Förderung Ölheizung BAFA und KfW

Förderung Ölheizung-BFA-BfW
So rüsten Sie klimafreundlich um!
Ab dem Jahr 2026 dürfen keine neuen Ölheizungen mehr installiert werden. Geht es nach dem Bundesumweltamt müsste dasselbe auch für Gaskessel gelten. Doch was sind die Alternativen zu Heizöl und Gas – und was müsste passieren, damit diese auch wirklich klimafreundlich genutzt werden können?
In diesem Artikel findest Du alle aktuellen Infos zu den relevanten KfW + BFA – Programmen.
Inhaltsverzeichnis
Wo, wann und wie wird eine KfW-Förderung beantragt?
Wichtig zu wissen ist zunächst, dass die KfW keine Bankfilialen betreibt. Daher werden die Kredite über ein Kreditinstitut (z. B. über die Hausbank des Antragstellers) und die Zuschüsse im Internet über das Zuschussportal der KfW (https://public.kfw.de/zuschussportal-web) beantragt.
Zu beachten ist auch, dass die Anträge gestellt werden müssen, bevor die Umsetzung der Maßnahmen gestartet wurde.
Aber: Häufig ist vor dem Antrag eine Energieberatung durch einen unter www.energie-effizienz-experten.de gelisteten Energieeffizienz-Experten vorgeschrieben. Die Bankangestellten, Energieberater und ggf. auch Handwerker können bei der Beantragung unterstützen. Ansonsten ist es hilfreich, sich bei Fragen direkt an die KfW zu wenden: 0800 539 9002 (kostenfreie Servicenummer).
Wie bekomme ich die KfW Zuschüsse für meine Olheizung?
Qwelle: youtube.com/watch?time_continue=28&v=aOxlT6LzCQE
Die wichtigsten Fakten auf einen Blick
– die KfW bietet Darlehen und Zuschüsse
– die Förderung ist stets an Bedingungen geknüpft
– der Förderantrag muss vor dem Beginn der Umsetzung gestellt werden
– Energieeffizienz-Experten sind in der Regel einzubeziehen
– Kredite werden über herkömmliche Banken beantragt, Zuschüsse über das KfW-Zuschussportal
KfW-Förderung: Fördermittel + Zuschüsse für die Modernisierung der Ölheizung
Die bundeseigene Förderbank KfW finanziert das Bauen und den Kauf von energieeffizienten Gebäuden, das energetische Sanieren bzw. den Umbau sowie die Nutzung erneuerbarer Energien mit umfangreichen Fördermitteln. In diesem Artikel findest Du alle aktuellen Infos zu den relevanten KfW-Programmen. Alle auch über die KfW hinaus für Dein Vorhaben in Deiner Region in Frage kommenden Fördermöglichkeiten könnst Du mit dem FördermittelCheck ermitteln.
Welche Modernisierungsmaßnahmen werden gefördert?
Die bundeseigene Förderbank KfW fördert den Umstieg auf moderne Brennwerttechnik bei der Ölheizung. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) stellt Fördermittel für die Kombination einer Ölheizung mit Solarthermie zur Verfügung. Das BAFA fördert auch die Heizungsoptimierung (wie den Pumpentausch und den hydraulischen Abgleich) sowie eine Vor-Ort-Beratung durch einen Energieberater.
Wie Du den BAFA Antrag richtig ausfüllst!
Quelle: youtube.com/watch?time_continue=23&v=ZO-lQ_6UFB4
Ab 2026 keine neuen Ölheizungen mehr
Die Spitzen der Großen Koalition haben sich jetzt darauf verständigt, dass ab dem Jahr 2026 überall dort wo klimafreundlichere Heizungen möglich sind, keine neuen Ölheizungen mehr eingebaut werden dürfen. Im Gegenzug erhalten Immobilienbesitzer einen Förderzuschuss von 40 Prozent, wenn sie sich für ein neues, effizienteres Heizsystem entscheiden.
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inkl. 19% gesetzlicher MwSt.Zuletzt aktualisiert am: 6. Juni 2023 12:10Produkt Details ›Ansehen
Verbot von Ölheizungen: Das soll ab 2026 gelten
Bundesweit gibt es nach Angaben der Schornsteinfeger rund 5,4 Millionen Ölheizungen. Einige der Heizanlagen werden auch nach 2026 noch im Betrieb bleiben, denn das Verbot soll lediglich für Neuinstallationen gelten, nicht jedoch für bestehende Ölheizungen.
Doch auch, wenn ein ölbetriebener Heizkessel erst nach 2026 getauscht wird, müsste er nicht zwingend durch eine andere Heiztechnologie ersetzt werden. So sollen von dem Verbot etwa Gebäude ausgenommen werden, in denen keine klimafreundlichere Wärmeerzeugung möglich ist. Im Neubau und Bestand sollen zudem weiterhin Hybridlösungen erlaubt sein. Etwa moderne Öl-Brennwertkessel, die zusätzlich Erneuerbare Energien wie Solarthermie für Trinkwarmwasser oder zur Heizungsunterstützung einbinden.
Wie möchte der Staat den Umstieg auf klimafreundliche Alternativen fördern?
Damit möglichst viele Hausbesitzer schon vor 2026 auf alternative Heiztechnologien umrüsten, plant der Staat, sich mit 40 Prozent an den Kosten für ein klimafreundlicheres Heizsystem zu beteiligen. Die Austauschprämie soll an Immobilienbesitzer ausbezahlt werden, die ihre Ölheizung auf erneuerbare Wärme umstellen – also etwa auf Pelletheizungen oder Wärmepumpen. Wo dies nicht möglich ist, soll auch der Einbau effizienter Gasheizungen gefördert werden. Allerdings nur, wenn anteilig erneuerbare Energien eingebunden werden.
Heizen mit Holz ist klimafreundlich, aber nicht massentauglich
Aktuell haben hier Pelletkessel aber noch die Nase vorn, wie die dena am Beispiel eines Einfamilienhauses berechnet hat. Im Vergleich zu einer alten Ölheizung liegt die Ersparnis bei 89 Prozent weniger CO2. „Wir können aber nicht alle damit beginnen, unsere ungedämmten Häuser mit Holz zu beheizen, weil wir so viel von dem Rohstoff gar nicht haben“, warnt Schuberth. Im Sinne der Klimabilanz dürfe nicht mehr Holz verbrannt werden als auch wieder nachwächst.
Zwar könnte eine Pelletheizung in einzelnen Fällen eine Lösung sein, doch auch dies setze voraus, dass das Gebäude gut gedämmt ist und effizient und sparsam mit dem Rohstoff umgegangen wird. Gula ergänzt: „Wenn wir über einen klimafreundlichen Technologie-Mix sprechen, dann kann eine Einzelraumfeuerstätte auch eine sinnvolle Ergänzung zur Wärmepumpe sein.“
Derlei Kombinationen sind auch in anderen Konstellationen denkbar – übrigens auch mit Ölheizungen. Die Bundesregierung hat angekündigt, dass Öl-Brennwertkessel weiterhin erlaubt sein sollen, wenn sie gemeinsam mit Solarthermie oder einer Wärmepumpe betrieben werden.
Quelle: deutsche-handwerks-zeitung.de und co2online.de
Förderung Ölheizung BAFA und KfW

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